Über mich

Hallo – schön, dass Sie hier auf meiner Webseite sind! Ich bin Iris Gräber und lebe mit meiner Familie und unseren beiden Hunden Willy (Parson Russel Terrier) und Murphy (Irish Terrier) in Ratingen – zwischen Düsseldorf, dem Ruhrgebiet und dem bergischen Land. Hauptberuflich bin ich im Office Management einer staatlichen irischen Organisation tätig, habe inzwischen über 30 Jahre kaufmännische Erfahrungen im Ein- und Verkauf, Einzel- und Großhandel und auch im Eventbereich. Und ab jetzt geht es dann auch offiziell im Tierbereich auf die Reise!

Aufgewachsen in und mit der Natur waren Tiere und auch Pflanzen immer schon um mich herum und Teil meines Lebens; vor über 25 Jahren kam der Jagdschein (damals hauptsächlich aus beruflichen Gründen) und kurz danach der Falkner-Jagdschein (aus Faszination an Greifvögeln – aber auch, weil ich mir selbst beweisen wollte, dass ich diese Prüfung schaffen kann!) hinzu. Auch die Naturheilkunde war in meinem Leben immer präsent, quasi von Geburt an – wenn auch häufig eher unbewusst. Mein Ruf als „Kräuterhexe“ kommt also nicht überraschend…

… gute Ernährung war auch immer schon Teil meines Lebens – hier scheinen wohl meine teilweise saarländischen Gene und die Liebe der Saarländer zu gutem Essen zu Tragen zu kommen: „Hauptsach gudd gess“ heißt es im Saarland und dafür haben Oma und Tanten immer gut gesorgt!

Von klein an waren immer Hunde um mich herum – Dackel, Schäferhunde, Rottweiler, Mischlinge, Irish Setter, Jagdterrier und als Begleiter auf meinen ersten Jagden: Elgo, der Weimaraner und Yenny, die weltbeste Gordon Setterin der Welt!

Der erste eigene Hund (und somit auch die volle Verantwortung für dieses Lebewesen) kam 2006 in unser Leben: Scrappy, ein „griechischer Senfhund“ – damals wenige Monate alt – lebte bei einer Freundin als Pflegehund. Es dauerte nur wenige Stunden, bis der kleine Kerl unsere ganze Familie um den Finger gewickelt hatte und nachdem sowohl meine Eltern, als auch meine Schwester und die bisherige Pflegestelle sich als „Back Up“ für Notfälle wie Dienstreisen oder Krankheitsfälle bereit erklärt hatte, bewarben wir uns um Scrappy. 14 Tage später zog er dann ein – und durfte uns fast 14 Jahre lang begleiten. Unser „Großwelpe“ war bis zum Ende ein freundlicher, lustiger Terrier, dem sein Alter total egal war und der Schmerzen und Unwohlsein wunderbar überspielen konnte. Und er hat uns regelmäßig vor Aufgaben gestellt: Fertigfutter fraß er nicht – also befasste ich mich mit barfen, später dann aus Verträglichkeitsgründen mit kochen. Oder wie bringt man einem wasserscheuen Hund das Schwimmen bei, weil seine Knie kaputt sind? Wie bekommt man Tabletten in einen Hund, der eine verdammt gute Schnüffelnase hat und keine Lust auf seine täglichen Medikamente hat? Durch ihn, aber auch mit ihm, habe ich mein Wissen in Sachen Hundeernährung, und Tierheilkunde über die Jahre massiv ausbauen dürfen.

Anfang 2017 übernahmen wir „Opi“ Emil, einen Jack-Russel-Mix, mit seinen damals 14 Jahren aus dem Tierschutz – nicht nur reich an Lebensjahren, sondern leider auch an gesundheitlichen Baustellen. Leider konnte er nur ein paar Monate bei uns bleiben, bevor seine medizinische Vergangenheit und eine gehörige Portion Pech ihm so viel Kraft raubten, dass er über die Regenbogenbrücke ging. Die Zeit war kurz, aber intensiv – auch in Sachen Ernährung und Tierheilkunde.

Im Sommer 2017 kam Willy zu uns – eher Zufall, weil die eigentliche Familie ihn doch nicht haben wollte und eine gute Bekannte, seine Züchterin, für ihn ein Zuhause suchte. Somit hatten wir nun also einen 11 Jahre alten Rüden und einen 11 Wochen alten! Die beiden Jungs wurden zu einem tollen Team und Willy hat sehr vom souveränen Scrappy lernen können – gern hätten wir dieses Team noch ein paar Jahre länger bei uns gehabt, aber die Natur hatte leider anderes im Sinn und so war es nicht nur mein Vater, den wir an einer schweren Lebererkrankung verloren haben, sondern auch Scrappy. Neben den Kräutern (2020 habe ich meine Ausbildung in Phytotherapie für Hunde erfolgreich abgeschlossen) entstand hier über die Jahre ein weiteres „Steckenpferd“ – Hepatologie. Ich durfte durch die behandelnden Ärzte meines Vaters in der Uniklinik Düsseldorf sehr viel in diesem Bereich über insgesamt 10 Jahre lernen und parallel dazu durch sehr viele Webinare und Fortbildungen sowie eigene Recherchen sehr viel im Bereich der Tierheilkunde. Im Zuge meiner beiden „Leberpatienten“ ist auch meine Liebe zu Blutbildern und sonstigen Laborbefunden entstanden.

Willy ist leider über die Jahre zu einer „special edition“ geworden – der kleine Mann hat eine Schilddrüsenunterfunktion mit ziemlichen Symptomen, die wir inzwischen gut eingestellt haben. Und als wäre das nicht genug ist er auch -vermutlich ein Symptom der Schilddrüsen-Erkrankung- auch ein echtes Magen-Darm-Sensibelchen. Hier haben wir dann weitere Steckenpferde – und den Hauptgrund, doch endlich mal die Ausbildung zur Tierernährungsberaterin zu machen! Allergien/Unverträglichkeiten, Schilddrüsenerkrankungen und alles rund um Magen & Darm sind neben der Leber „meine“ Themen. Inzwischen bin ich sicher, dass diese Lebensaufgabe auf mich gewartet hat und ich hoffe, sie bis an Willys Lebensende gut ausfüllen zu können.

2017 sollte es eigentlich schon ein Irish Terrier werden, nachdem mein Traum vom Gordon Setter nicht realisierbar war – durch Willy wurde der Traum dann ein wenig aufgeschoben. Es hat sich gelohnt! Im Sommer 2020 habe ich mit meiner Freundin KENAVO Guinness einen „Deal“ geschlossen: in ihrem nächsten Wurf gibt es mindestens 2 Rüden (der erste war bereits versprochen) und sie bekommt selbstgebackene (Käse-)Kekse auf Lebzeiten! Im März 2021 war es so weit – Guinness hatte den Deal eingelöst, ich backe seitdem noch lieber Hundekekse und mein absoluter Traumhund Murphy kam auf die Welt! Dieser Hund lässt sich in keine Schublade packen und ist mein kreativer Freigeist und bester Freund. Ich hoffe, wir haben noch viele gemeinsame Jahre. (Wie bei „Geschwistern“ üblich, rappelt es zwischen Willy und Murphy gern mal – aber ebenso wie bei echten Geschwistern, will man sich auch nicht missen…)

In den letzten Jahren habe ich sehr viele Fortbildungen gemacht, um vor allem Willy zu helfen, die gesundheitlichen Probleme zu mindern und irgendwann im letzten Jahr entstand dann die Idee, mein Wissen zu nutzen, anderen Tieren zu helfen, schneller Hilfe bei ihren Problemen zu bekommen. Allen voran geht es hier um Hunde, weil ich hier die größten Erfahrungen sammeln durfte – mit der Zeit werde ich aber auch noch weitere Tierarten hinzunehmen.

Ich möchte mit meiner Tätigkeit als Ernährungsberatung helfen, dass Tiere möglichst lange gesund und fit zu halten und denen, denen es aus den verschiedensten Gründen nicht so gut geht Besserung zu verschaffen. Immer wird mir das trotz Erfahrung, Weiterbildungen und einem Netzwerk aus verschiedenen Experten und Kollegen leider nicht gelingen – aber ich gebe immer mein Bestes. Versprochen Aus diesem Grund ist meine Beratung persönlich, individuell und vor allem unabhängig von irgendwelchen Herstellern oder Marken. Ich möchte fürs Tier die bestmögliche Beratung leisten, daher gibt es -trotz Unterstützung von computergestützten Rechenprogrammen für Ernährungsberater- bei mir keinen 08/15-Plan auf Knopfdruck. Ob es nun ein angepasstes Nassfutter ist, Rohfütterung nach Barf-Prinzip mit kleinen Anpassungen oder eine Kochfütterung – ich bespreche mit Ihnen als Tierbesitzer, wie eine optimale Fütterung aussehen kann.